Die Geschichte
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Re: Die Geschichte
"Naja, ich bin wohl etwas länger zu Gast", lachte Drake, nachdem er sich erhoben hatte und auf Winston zugegangen war. "Macht es Ihnen etwas aus, wenn ich mir ein paar der Bücher mit auf mein Zimmer nehme?" Der Buttler schüttelte verwirrt den Kopf, trat zur Seite und räusperte sich.
"Natürlich nicht, das ist ja auch nicht mein Manor", erklärte er und ließ den Schatzjäger einige der Bücher aus dem Regal nehmen, die er fest umklammerte. "Gute Unterhaltung", wünschte Winston noch, als Nathan ihm zunickte und sich schmunzelnd bedankte.
"Natürlich nicht, das ist ja auch nicht mein Manor", erklärte er und ließ den Schatzjäger einige der Bücher aus dem Regal nehmen, die er fest umklammerte. "Gute Unterhaltung", wünschte Winston noch, als Nathan ihm zunickte und sich schmunzelnd bedankte.
Re: Die Geschichte
Nach einigen Stunden, die Lara beim Ausritt und Nathan beim Lesen verbracht hatte, trafen sich die beiden schließlich in der Eingangshalle des Croft Manors wieder. Winston hatte das Mittagessen bereits im Speisesaal aufgetischt und die beiden Abenteurer darüber in Kenntnis gesetzt, wenn er auch nicht besonders eilig geklungen hatte.
„Na, wie viele Bücher hast du bisher schon durchgelesen?“, fragte die Archäologin ihren Partner lächelnd, harkte sich bei ihm unter und lehnte erschöpft ihren Kopf an seine Schulter. Ihr Pferd schien nicht unbedingt begeistert von der neuen Route gewesen zu sein, die sie gewählt hatte – es war ihr um die fünf Mal durchgegangen und hätte sie um ein Haar abgeworfen. „Es gibt hier übrigens noch eine Bibliothek, irgendwo im Westflügel. Aber dort würde ich an deiner Stelle nicht unbewaffnet hingehen.“
„Na, wie viele Bücher hast du bisher schon durchgelesen?“, fragte die Archäologin ihren Partner lächelnd, harkte sich bei ihm unter und lehnte erschöpft ihren Kopf an seine Schulter. Ihr Pferd schien nicht unbedingt begeistert von der neuen Route gewesen zu sein, die sie gewählt hatte – es war ihr um die fünf Mal durchgegangen und hätte sie um ein Haar abgeworfen. „Es gibt hier übrigens noch eine Bibliothek, irgendwo im Westflügel. Aber dort würde ich an deiner Stelle nicht unbewaffnet hingehen.“
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Re: Die Geschichte
Nathan strich über ihre Hand, nachdem Lara sie auf seine Schulter gelegt hatte. Er erhob sich von dem knarzenden alten Stuhl, auf dem er nun seit gut zwei Stunden saß und Bücher laß und drehte sich zu der Britin um, die ihn lächelnd musterte.
"Wieso das denn? Spukt es hier etwa?", merkte der Abenteurer ironisch an und schmunzelte. "Oder hast du ein paar der monströsen Gestalten von deinen Reisen mit nach Hause genommen?"
"Wieso das denn? Spukt es hier etwa?", merkte der Abenteurer ironisch an und schmunzelte. "Oder hast du ein paar der monströsen Gestalten von deinen Reisen mit nach Hause genommen?"
Re: Die Geschichte
„Um Gottes Willen, nein“, lachte Lara amüsiert, zuckte leicht mit den Schultern und biss sich kurz auf die Unterlippe. „Die Viecher hat mein Vater aus Versehen mitgebracht – seit Jahren ‚leben‘ die schon unterhalb des Hauses. Allerdings hatten sie bislang noch keinen Ausgang … Sie kriechen erst seit ein paar Monaten aus ihrem Keller heraus, seit der Manor explodierte.“
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Re: Die Geschichte
Mit gerunzelter Stirn musterte Drake sein Gegenüber, als sie schmunzelnd erklärte.
"Und ..." Nathan schluckte. "Welcher Viecher meinst du jetzt genau?" Er kratzte sich theatralisch am Hinterkopf, als Lara die Stufen der kleinen Bibliothek nach unten schritt und er ihr mit dem Buch unter'm Arm, das er soeben gelesen hatte, folgte.
"Ach", begann die Archäologin amüsiert. "Dies und das."
"Dies und das ist nicht präzise genug", meckerte er und verfolgte sie durch den langen Gang zurück in die Eingangshalle.
"Und ..." Nathan schluckte. "Welcher Viecher meinst du jetzt genau?" Er kratzte sich theatralisch am Hinterkopf, als Lara die Stufen der kleinen Bibliothek nach unten schritt und er ihr mit dem Buch unter'm Arm, das er soeben gelesen hatte, folgte.
"Ach", begann die Archäologin amüsiert. "Dies und das."
"Dies und das ist nicht präzise genug", meckerte er und verfolgte sie durch den langen Gang zurück in die Eingangshalle.
Re: Die Geschichte
„Vertrau mir einfach“, lachte Lara amüsiert, blieb vor dem Speisesaal stehen und stemmte die Hände in die Hüften. „Ich denke, du willst die Details überhaupt nicht erfahren. Selbst mich haben sie schockiert – genau deshalb gibt es in dem Flügel mittlerweile auch Bewegungssensoren, falls einer versucht, abzuhauen.“
Nathan musterte sie zweifelnd, konnte jedoch nicht umhin zu lächeln während sie sich müde gähnend eine Hand vor den Mund hielt. Sanft legte er ihr einen Arm um die Schulter, drückte sie kurz und küsste sie federleicht aufs Haar, ehe er sie behutsam in Richtung des Esszimmers schob.
Nathan musterte sie zweifelnd, konnte jedoch nicht umhin zu lächeln während sie sich müde gähnend eine Hand vor den Mund hielt. Sanft legte er ihr einen Arm um die Schulter, drückte sie kurz und küsste sie federleicht aufs Haar, ehe er sie behutsam in Richtung des Esszimmers schob.
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Re: Die Geschichte
"Was machen wir im Esszimmer?", fragte Lara verwirrt, nachdem die beiden dort angekommen waren.
"Essen." Nathan grinste und bewegte sich in Richtung des Kühlschrankes, den er sogleich öffnete und durchwühlte. "Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein", meckerte er nach gut einer Minute, in der er nichts als ihm unessbar erscheinendes Obst und Gemüse fand.
"Sag' das Winston. Ich habe mich noch nie darum gekümmert, was im Kühlschrank ist. Ich esse, was Winston mir auftischt, auch wenn ich ihm immer wieder zu erklären versuche, wann und weshalb ich keinen Hunger habe. Aber ihm ist das offensichtlich egal."
"Es ist mir nicht egal", begann der alte Mann, der urplötzlich in der Türe zum Esszimmer stand. "Aber ich fühle mich dazu verpflichtet, Ihnen zu geregelter Zeit Essen aufzutischen."
"Könnt ihr eure Diskussionen jetzt bitte einstellen? Mein Magen knurrt."
"Sie haben doch erst kürzlich gefrühstückt, Mr. Drake", entgegnete der Butler, bevor er die Hände hinter seinem Rücken verschränkte und abwechselnd Lara und Nate musterte.
"Und wenn schon. Lassen Sie Ihre Kochwut doch an mir aus, wenn die feine Dame Ihre vorzügliche Küche nicht zu schätzen weiß." Nathan lächelte schelmisch in Laras Richtung, als diese nur mit den Augen rollte und die Arme verschränkte.
"Sehr wohl", meinte Winston nickend und verließ die Küche, woraufhin der Schatzjäger ihn verwirrt musterte.
"Das Essen ist in der anderen Richtung!", mischte er sich in das Vorhaben des Butlers ein und ging ihm ein paar Schritte hinterher.
"Nicht, wenn Sie etwas anderes als Obst und Gemüse wünschen, Mr. Drake."
"Essen." Nathan grinste und bewegte sich in Richtung des Kühlschrankes, den er sogleich öffnete und durchwühlte. "Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein", meckerte er nach gut einer Minute, in der er nichts als ihm unessbar erscheinendes Obst und Gemüse fand.
"Sag' das Winston. Ich habe mich noch nie darum gekümmert, was im Kühlschrank ist. Ich esse, was Winston mir auftischt, auch wenn ich ihm immer wieder zu erklären versuche, wann und weshalb ich keinen Hunger habe. Aber ihm ist das offensichtlich egal."
"Es ist mir nicht egal", begann der alte Mann, der urplötzlich in der Türe zum Esszimmer stand. "Aber ich fühle mich dazu verpflichtet, Ihnen zu geregelter Zeit Essen aufzutischen."
"Könnt ihr eure Diskussionen jetzt bitte einstellen? Mein Magen knurrt."
"Sie haben doch erst kürzlich gefrühstückt, Mr. Drake", entgegnete der Butler, bevor er die Hände hinter seinem Rücken verschränkte und abwechselnd Lara und Nate musterte.
"Und wenn schon. Lassen Sie Ihre Kochwut doch an mir aus, wenn die feine Dame Ihre vorzügliche Küche nicht zu schätzen weiß." Nathan lächelte schelmisch in Laras Richtung, als diese nur mit den Augen rollte und die Arme verschränkte.
"Sehr wohl", meinte Winston nickend und verließ die Küche, woraufhin der Schatzjäger ihn verwirrt musterte.
"Das Essen ist in der anderen Richtung!", mischte er sich in das Vorhaben des Butlers ein und ging ihm ein paar Schritte hinterher.
"Nicht, wenn Sie etwas anderes als Obst und Gemüse wünschen, Mr. Drake."
Re: Die Geschichte
Eine Weile lang musterte Lara noch den älteren Mann, zuckte jedoch mit den Schultern sobald er das Esszimmer verlassen hatte. „Er denkt tatsächlich, ich würde ihn nicht im Gefrierschrank einsperren können, solange du hier bist.“
Beinahe augenblicklich fuhr der Schatzjäger herum und musterte seine Freundin stumm, wenngleich auch sichtbar schockiert, woraufhin sie sich nur schwer das Lachen verkneifen konnte. Nathans Gesichtsausdruck erinnerte sie ungemein an den ihres besten Freundes, wenn er länger als ein paar Stunden auf seine Computer verzichten musste – gleichermaßen gequält und irritiert.
Beinahe augenblicklich fuhr der Schatzjäger herum und musterte seine Freundin stumm, wenngleich auch sichtbar schockiert, woraufhin sie sich nur schwer das Lachen verkneifen konnte. Nathans Gesichtsausdruck erinnerte sie ungemein an den ihres besten Freundes, wenn er länger als ein paar Stunden auf seine Computer verzichten musste – gleichermaßen gequält und irritiert.
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